Geschichte

Ein kleines Metallschiffchen glüht orange. Ein kleines Metallschiffchen glüht orange. Ein kleines Metallschiffchen glüht orange.
Klassische Schiffchenverdampferquelle im Betrieb: Der Metallbehälter wird durch Strom erhitzt und das darin eingefüllte Material verdampft.

Die Ursprünge der Gruppe Laser Components and Fibres reichen bis Anfang der 70er Jahre zurück. Die damalige Arbeitsgruppe Dielektrische Beschichtungen des Instituts für Angewandte Physik konzentrierte sich auf die Herstellung von optischen Beschichtungssystemen und die Charakterisierung von Verlusten. Im Jahr 1992 bezog die Gruppe den Neubau des Laser Zentrums Hannover e.V. ein und bildete dort den Ausgangspunkt für die Abteilung Laserkomponenten. Im Laufe von mehr als vier Jahrzehnten Forschungsarbeit auf dem Gebiet hochwertiger beschichteter Bauteile konnten wichtige Beiträge zu ionengestützten Depositionsprozessen (IAD) und Ionenstrahl-Sputtern (IBS) sowie zur hochpräzisen Steuerung von Beschichtungsprozessen und Charakterisierung von Laserkomponenten geleistet werden. Einen Überblick über die technologische Ausstattung erhalten Sie hier.

Aufbauend auf der Expertise für Faseranwendung richtet sich der Fokus nun auf die Preform- und Faserherstellung.

In jüngster Zeit wurde von der Gruppe eine neue Forschungsinitiative gestartet, die sich der Erforschung von optischen Glasfasern und deren Anwendung in den Räumlichkeiten des HITec-Gebäudes widmet. Seit Mitte 2019 betreibt die Gruppe im HITec Reinraumlabore in denen die gesamte Herstellungskette und Charakterisierung von optischen Glaserfasern abgebildet ist. Die Forschungsaktivitäten sind sowohl im Rahmen des Masterplans Quanten- und Nanotechnologie der Universitäten Hannover und Braunschweig als auch in den Exzellenzclustern Quantum Frontierstypo3/ und PhoenixD verankert. Einen Überblick über die technologische Ausstattung erhalten Sie hier.